Melanie Amann, geboren am 18. Mai 1978 in Bonn, hat sich als eine der führenden Journalistinnen Deutschlands etabliert. Als stellvertretende Chefredakteurin des renommierten Nachrichtenmagazins Der Spiegel prägt sie maßgeblich die politische Berichterstattung in Deutschland.
Werdegang und Ausbildung
Amann absolvierte ein Jurastudium an den Universitäten Trier, Aix-Marseille III und der Humboldt-Universität zu Berlin. Nach ihrem Abschluss wandte sie sich dem Journalismus zu und besuchte die Deutsche Journalistenschule in München. Ihre Karriere führte sie über Stationen bei der Financial Times Deutschland und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung schließlich zum Spiegel, wo sie 2013 als Redakteurin im Hauptstadtbüro begann.
Aufstieg beim Spiegel
Seit 2019 leitet Amann das Hauptstadtbüro des Spiegels und wurde 2021 in die Chefredaktion berufen. Im Oktober 2023 ernannte sie Chefredakteur Dirk Kurbjuweit zur stellvertretenden Chefredakteurin. In dieser Position treibt sie die digitale Transformation des Magazins voran und koordiniert investigative Recherchen.

Journalistische Schwerpunkte
Amann ist bekannt für ihre Berichterstattung über die CDU und die Alternative für Deutschland (AfD). Ihr Buch “Angst für Deutschland”, das 2017 erschien, analysiert detailliert den Aufstieg der AfD und wurde für seine sorgfältige Recherche gelobt.
Anerkennung und Präsenz
2018 wurde Amann zur “Politikjournalistin des Jahres” gewählt. Sie ist regelmäßig Gast in politischen Talkshows wie Markus Lanz und Anne Will, wo sie ihre Expertise einbringt.
Fazit
Melanie Amann hat sich durch ihre fundierte juristische Ausbildung und journalistische Kompetenz zu einer der einflussreichsten Stimmen im deutschen Journalismus entwickelt. Ihre Arbeit beim Spiegel und ihre Analysen der politischen Landschaft machen sie zu einer wichtigen Beobachterin und Kommentatorin des Zeitgeschehens in Deutschland.