Lea Schüller, geboren am 12. November 1997 in Tönisvorst, hat sich als eine der herausragendsten Stürmerinnen im deutschen Frauenfußball etabliert. Mit ihrem beeindruckenden Talent und ihrer Treffsicherheit hat sie sich nicht nur in der Bundesliga, sondern auch in der deutschen Nationalmannschaft einen Namen gemacht.
Karriere bei Bayern München
Seit ihrem Wechsel zum FC Bayern München im Jahr 2020 hat Schüller ihre Qualitäten eindrucksvoll unter Beweis gestellt1. In ihrer ersten Saison bei den Bayern erzielte sie 16 Tore in der Bundesliga und trug maßgeblich zum Gewinn der Meisterschaft bei. Ihre Leistungen steigerte sie in der darauffolgenden Saison 2021/22 noch einmal, als sie mit ebenfalls 16 Treffern Torschützenkönigin der Liga wurde.
Erfolge in der Nationalmannschaft
Schüllers Bedeutung für die deutsche Nationalmannschaft ist unbestritten. Mit 47 Toren in 69 Länderspielen (Stand: 2. Dezember 2024) hat sie eine beeindruckende Trefferquote vorzuweisen. Besonders hervorzuheben sind ihre Leistungen bei der Europameisterschaft 2022, wo sie mit Deutschland Vize-Europameisterin wurde, sowie der Gewinn der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 2024.

Aktuelle Herausforderungen
Trotz ihrer Erfolge bleibt Schüller nicht von Rückschlägen verschont. Zuletzt musste sie aufgrund anhaltender Knieprobleme aus dem Kader der Nationalmannschaft für die anstehenden Spiele gegen England und Australien zurückgezogen werden. Dies zeigt, dass auch Spitzensportlerinnen wie Schüller mit gesundheitlichen Herausforderungen zu kämpfen haben.
Persönlichkeit abseits des Platzes
Abseits des Fußballplatzes zeigt sich Schüller als bodenständige und vielseitig interessierte Persönlichkeit. Sie genießt es, in ihrer Freizeit Beachvolleyball zu spielen und reist gerne nach Fuerteventura, einem Ort, der ihr aus Familienurlaub vertraut ist. Ihre Leidenschaft für Nudeln in allen Variationen ist ein charmantes Detail ihrer Persönlichkeit.
Lea Schüller verkörpert die neue Generation des deutschen Frauenfußballs. Mit ihrer Spielintelligenz, Torgefährlichkeit und ihrem Engagement ist sie nicht nur ein Vorbild für junge Fußballerinnen, sondern auch eine wichtige Botschafterin für den Frauenfußball in Deutschland und weltweit.