Udinese setzte am Freitagabend seine beeindruckende Serie in der Serie A fort und feierte einen knappen 1:0-Auswärtssieg gegen Lecce. Der Sieg wurde jedoch von einer Kontroverse um den entscheidenden Elfmeter überschattet.
Umstrittener Elfmeter entscheidet das Spiel
In der 32. Minute wurde Udinese ein Elfmeter zugesprochen. Entgegen der üblichen Praxis schnappte sich Lorenzo Lucca den Ball und weigerte sich, ihn an Kapitän Florian Thauvin abzugeben. Dies führte zu heftigen Diskussionen innerhalb des Teams, wobei einige Spieler, darunter Alexis Sanchez und Jaka Bijol, versuchten, Lucca vom Elfmeterpunkt wegzudrängen.
Trotz des Tumults behielt Lucca die Nerven und verwandelte den Strafstoß sicher in die obere linke Eck. Überraschenderweise wurde er nur wenige Minuten später, in der 36. Minute, von Trainer Kosta Runjaic ausgewechselt.

Udinese setzt Erfolgsserie fort
Mit diesem Sieg hat Udinese nun drei seiner letzten vier Serie-A-Spiele gewonnen und liegt nur einen Punkt hinter der AS Rom. Für Lecce hingegen war es ein enttäuschender Abend, an dem sie nur einen Schuss aufs Tor zustande brachten.
Fazit
Der Sieg von Udinese wurde von der Elfmeter-Kontroverse überschattet, zeigt aber die wachsende Stärke des Teams in der Serie A. Lecce hingegen muss sich steigern, um den Abstand zur Abstiegszone zu vergrößern.